Mittwoch, 5. Januar 2011

Filmkritik

Grundlage dieses Beitrags ist der Artikel der WAZ:
http://www.derwesten.de/kultur/film/Der-Vorleser-Erst-lesen-dann-lieben-id803140.html

Der Beitrag der WAZ zur Literaturverfilmung "Der Vorleser", bei welcher Stephen Daldry als Regisseur tätig war, nennt zu Beginn kurz den Inhalt des Films.
Danach wird erwähnt, dass die Dreharbeiten mit Kate Winslet in NRW bestritten wurden, aber durch Fördergelder und deutsche Schauspieler sowie Techniker konnte dieses Problem behoben werden. Nun gilt der Film "Der Vorleser" als internationale Produktion deutscher Herkunft.
Der Beitrag nennt als Kritikpunkt, dass der Film sehr zäh und kompliziert sei und dass die Handlung über einen zu großen Zeitraum erzählt werde.
Außerdem wird erwähnt, dass man im Film nur Spannung wahrnimmt, wenn man das Buch noch nicht gelesen habe. Auch die Schauspielerin Kate Winslet, die die Rolle der Hanna spielt, wird kritisiert, da sie keine Anteilnahme oder emotionale Nähe erwecke. Doch der wichtigste Kritikpunkt ist, dass man denkt, Hanna schäme sich mehr Analphabetin zu sein, als dass sie dreihundert Juden umgebracht hat.
Desweiteren wird bemängelt, dass Michael in der Literaturverfilmung als sehr unentschlossen dargestellt werde.
Insgesamt vermittelt der Beitrag der WAZ, dass der Film "Der Vorleser" über keine Vorstellungskraft verfügt und die konkrete Darstellung keine emotionale Teilnahme hervorruft.

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